In 2021 hat JuLiNa mit der Ko-Produktion temporärer Community - Fühl-, Denk-, Beziehungs-, Heiliungs- und Kunst-Kultur-Aktionsräume, speziell zur Entfaltung ´Junger Perspektiven´ und deren Integration in den kreativen „Nachhaltigkeitsentwicklungsprozess des Stadtteils“, begonnen. Es wurden Theater-, Sound-, Video- und Design- Workshops durchgeführt, in denen die Kindern und Jugendlichen als "Junge Expert*innen" ihrer Sichtweisen von Fachpädagogen unterschiedlicher künstlerischer Disziplinen und durch zahlreiche Ehrenamliche unterstützt wurden.

Ergebnis

Neben zahlreichen tollen Kunstwerken der Teilnehmer*innen, wie z.B. dem mobilen Kräuter-Café „Wilde Flora“, ging daraus auch der JuLiNa Kunst- und Kulturverein hervor. Zudem ging auch der in die Projekte 2022/23 einbezogene „Essbare Gemeinschaftsgarten List“ hervor, in dem alle Altersgruppen ehrenamtlich aktiv sein können. Eine Grünfläche, für die von der LHH Nutzungserlaubnis erteilt wurde.

Das in Koproduktion mit dem Träger Pestel Institut gGmbH durchgeführte, partizipative Soziokultur-Projekt JuLiNa war ein Erfolg mit viel Ausstrahlung auch auf den gesamten Lister Nachbarschaft e.V.. Gemeinsam mit Künstler*innen aus den Bereichen Theater, Video, Sound, Design, Garten, Malerei sowie etwa 20 ehrenamtlichen Aktiven des Vereins, darunter 9 junge Projektpat*innen (20-25 J.), waren an die 100 Kinder- und Jugendliche (8-18 J.) ko-produktiv tätig.